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29.04.2007 Die Sonne lacht über Deutschland!

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Sie hat auch viel Grund zum Lachen: heute wird rund hundert Mal mehr Solarenergie in Deutschland in Strom umgewandelt als noch vor zehn Jahren.

Die Solarinitiativen und alle Unterzeichner dieser Resolution fordern die Bundesregierung und den Bundestag auf, die Energieversorgung mit 100% Erneuerbaren Energien bis 2050 als Ziel ihrer Energiepolitik in Deutschland zu setzen und kurzfristig mit hoher Priorität entsprechende Maßnahmen zur Erreichung dieses Zieles zu beschließen und umzusetzen.

Das liegt weniger am Wetter als an dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, das vor gerade Mal erst 7 Jahren die Solarstromerzeugung rentabel machte. Damals hatte sich die Grüne Bundestagsfraktion gemeinsam mit einigen SPD Abgeordneten gegen weitreichende Widerstände in der Politik und Energiewirtschaft durchgesetzt. Heute werden die Früchte geerntet: Deutschland ist Solarstromweltmeister. Nirgends werden so viele Photovoltaik-Anlagen installiert wie hierzulande; nirgends werden mehr Solarfabriken hochgezogen und nirgends werden mehr Arbeitsplätze geschaffen.

Getrübt wir die Stimmung allenfalls von den jüngsten Vorstößen der Energiekonzerne und des Wirtschaftsrats der CDU/CSU das EEG abzuschaffen. Damit ist aber derzeit nicht zu rechnen. Stattdessen gibt es jetzt endlich auch im Bereich der Solarwärme Gutes zu berichten.

Der Vorschlag der grünen Bundestagsfraktion, ein ordnungsrechtliches Wärmegesetz einzuführen, wurde diesen Mittwoch zwar im Umweltausschuss noch abgelehnt aber nur einen Tag später von Bundesumweltminister Gabriel wörtlich aufgegriffen und als Regierungspolitik verkündet. So schnell kann es manchmal gehen in der Politik, wenn sich die Vernunft durchsetzt. Lieber Herr Minister Gabriel, genug geredet, jetzt ist Zeit zu handeln!
 
Wir müssen so schnell wie möglich ins Solarzeitalter. Wer dies unterstützen will, sollte die Resolution "100% Erneuerbare Energien in Deutschland bis spätestens 2050" unterstützen. Bis Ende Mai kann die Resolution noch unterschrieben werden, bevor sie der Bundeskanzlerin überreicht wird: 100-prozent-erneuerbare.de
 
Wer noch keine Solaranlage hat, sollte sich eine anschaffen. Wer kein eigenes Dach hat, kann auf anderen Dächern investieren.
 
Und für all diejenigen, die es noch nicht bereits getan haben, ist es höchste Zeit ihren Strom von einem Ökostromunternehmen zu beziehen, anstatt weiter Kohle und Atomstrom einzukaufen.

Quelle: Hans-Josef Fell, MdB 2007